Natur braucht Stadt
Was will und kann das “Berner Praxishandbuch Biodiversität”? Therese Matter hat es nicht nur gelesen, sondern gleich auch getestet.
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Was will und kann das “Berner Praxishandbuch Biodiversität”? Therese Matter hat es nicht nur gelesen, sondern gleich auch getestet.
Unsere Exkursion führt uns am Freitag, 3. September 2021 auf die geteerte Schützenmatt, auf der mit Bäumen für die nähere Zukunft experimentiert wird. Alle Interessierten sind zu diesem innerstädtischen Ausflug mit anschliessendem Umtrunk herzlich eingeladen.
Für die einen ist sie eine Grube, die aufgefüllt und rekultiviert werden soll, für andere – etwa den Verein Bleibt grün – ist sie ein einmaliger Lebensraum für Pflanzen und Tiere auf Stadtgebiet. Wie diese Kontroverse für das Gebiet enden wird, ist offen. Noch besteht durch eine hängige Einsprache eine Chance für diesen faszinierenden Ort.
Dreizehn Jahre alt ist sie geworden. Ein stolzes Alter für eine Webseite. Wir danken ihr und allen, die sie treu mit Bildern und Texten gefüttert und am Leben erhalten haben. Die neue heissen wir willkommen.
Die Vorlage, um die es am 7. März geht, heisst gut amtsdeutsch “Bau- und Verkehrsmassnahme im Zusammenhang mit dem Ausbau des Bahnhofs Bern: Ausführungskredit”. Wir haben uns Mitte Februar mit einer Medienmitteilung zu Wort gemeldet.
Der Ruf des Bünzlitums und des unverhältnismässigen Dünger- sowie Pestizideinsatzes eilt ihnen oft voraus. Was es damit wirklich auf sich hat, konnten die Teilnehmer*innen an der Herbst-Exkursion von BGG in Erfahrung bringen.
Herrschaftliche Häuser samt grosszügigem Umschwung – das zeichnet das Kirchenfeldquartier aus und ist deshalb als Botschaftsquartier beliebt. Für die stattlichen privaten Grünanlagen ist das oft nicht von Vorteil. Der Verein Bern bleibt grün reichte verschiedene Einsprachen ein, um diese möglichst zu erhalten.
Zwischen 2018 und 2019 richtete sich der stadtplanerische Blick auf Bethlehem West. Dieses Gebiet zwischen Brünnen und Ausserholligen wurde als „Chantier“ (französisch: Baustelle) ausgewiesen und sollte baulich verdichtet und umgestaltet werden. Für die Ausarbeitung eines behördenverbindlichen Masterplans wurde zur Mitwirkung aufgerufen, wovon Bern bleibt grün Gebrauch machte.
Im Westen nichts Neues? Mitnichten! Mitten im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen gelegen soll auf dem Gewerbegebiet Weyermannshaus West ein nutzungsdurchmischter Stadtteil entstehen. Doch wie kann ein potenzielles Vorzeigeprojekt innerstädtischer Verdichtung den Ansprüchen einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung genügen? Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zur neuen Überbauungsordnung hat Bern bleibt grün 2019 entsprechende Vorschläge unterbreitet.
Wenn ein städtischer Gewässerraumplan erstellt wird, sollte abgeklärt werden, wo überhaupt Gewässer vorhanden sind – könnte man meinen. Nur, der stattliche Weiher der Rehhaggrube wurde gar nicht verzeichnet. Das wollte der Verein ändern und setzte sich mit einer Einsprache für dessen Existenz ein. Leider vergeblich.