Mitwirkung | 2014
Stadtentwicklungskonzept STEK 2016
Wie soll sich die Stadt Bern in den nächsten 15 bis 20 Jahren entwickeln? Nach welchen Prinzipien und Absichten soll die Siedlungsplanung erfolgen, die Freiräume und die Mobilität gestaltet werden? Das Stadtentwicklungskonzept STEK 2016 versuchte auf solche Fragen eine Antwort zu geben. Erarbeitet wurde es zwischen 2014 und 2016; zunächst im Rahmen von Expertenworkshops, dann in drei Foren, schliesslich in Form eines Mitwirkungsverfahrens.
BGG hat im Rahmen der drei Foren zusammen mit andern Interessierten zwischen 2014 und 2015 mitgewirkt und dabei zwei schriftliche «Nachträge» zu den Foren verfasst.
»Erster Nachtrag von BGG zum 1. Forum „Kennenlernen, Bedürfnisse abholen“ vom 7. Mai 2014
»Zweiter Nachtrag von BGG zum 2. Forum «Konzeptinhalte vertiefen » vom 26. August 2014
Moniert wird in ihnen die Unschärfe, mit dem der immer wieder genutzte Begriff «Nachhaltigkeit» durch die Steuergruppe verwendet werde. Dieser Begriff sei zu schärfen, ansonsten bleibe er auf der Ebene eines blossen Bekenntnisses. Zweitens, so die Kritik, werde im Stadtplanungskonzept fast ausschliesslich Siedlung und Mobilität thematisiert und Fragen des Naturraums liefen eher beiläufig mit.
Der Synthesebericht der Foren erfolgte im Juni 2015 und wurde zur öffentlichen Mitwirkung freigegeben. Das STEK 2016 erschien schliesslich als Gesamtbericht und zwei Vertiefungsberichten. Ebenso wurde ein Mitwirkungsbericht veröffentlicht.
Der Gemeinderat verabschiedete das STEK 2016 am 14.12.2016; die Stadt Bern veröffentlichte zudem den «Gesamtbericht STEK 2016», den Mitwirkungsbericht und die beiden Vertiefungsberichte «Siedlung und Freiraum» und «Mobilität».